Die häufigsten Hunde-Irrtümer

Die häufigsten Hunde-Irrtümer

Beitragvon Kristine » Mo 18. Jan 2010, 17:23

Seit mehr als 10.000 Jahren ist der Hund der beste Freund im Tierreich.
Doch kennen wir unseren besten Freund wirklich gut? Trotz der langen Zeitspanne halten sich bis heute noch hartnäckige "Volksweisheiten", die das Leben zwischen Mensch und Hund unnötig verkomplizieren und zu Missverständnissen führen.

Narrenfreiheit
Oft passiert es, dass Leute mit ihrem Welpen freudig auf einen anderen Hundehalter zumarschieren, weil der Welpe ja jeden Hund begrüßen, mit ihm spielen und alle kennen lernen muss. Passieren kann dabei nichts, denn der Welpe hat ja Welpenschutz. Doch das ist ein großer Irrtum! Einen generellen Welpenschutz existiert nicht. Lediglich im eigenem Rudel - also unter den eigenen Hunden oder bei der Mutterhündin und den Geschwistern- hat der Welpe gewisse Narrenfreiheit, nicht so aber bei fremden Hunden! Es gibt sogar viele Hunde, die gar keine Welpen mögen und daher aggressiv reagieren. Eine solche Erfahrung sollte man seinen Welpen ersparen.



Der Schwanz sagt`s
Viele Menschen sind davon überzeugt, dass sich ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt, freut- und nichts anderes.
Natürlich wedelt ein Hund auch mit dem Schwanz, wenn er sich freut, aber nicht nur.
Entscheidend ist die gesamte Körperhaltung des Hundes. So gibt es beispielsweise unsicheres Wedeln, angespanntes Wedeln, ängstliches Wedeln oder imponierendes wedeln. Grundsätzlich bedeutet Wedeln beim Hund Aufregung und Handlungsbereitschaft: er ist bereit zu jagen, zu drohen, zu imponieren, zu beschwichtigen u.v.a.
LG Kristine
Bild     "Je mehr ich gelernt habe, desto mehr habe ich gelernt, dass das Lernen nie aufhört."
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